Sie werden bepöbelt, bedroht und behindert: Der Arbeitsalltag von Rettungskräften ist hart. Bei den stundenlangen Einsätzen kann es schon mal um Sekunden gehen – doch immer wieder müssen die Helfer erleben, dass ihnen die Arbeit von einigen Menschen erschwert wird. Es fehle einfach an Respekt, sagt Notfallsanitäter Thomas Jordan, der bereits seit 18 im Rettungsdienst arbeitet: „Der Respekt für unsere Arbeit. Ein ‚Danke‘ würde uns in diesem Beruf deutlich mehr Motivation geben.“
Dabei gibt es auch ohne Behinderungen genug zu tun: Jedes Jahr werden Rettungsdienste zu mehr als 25 Millionen kleineren und größeren Notfällen gerufen – oftmals wegen Lappalien, durch die sie dann bei wichtigen Einsätzen fehlen. Doch obwohl es ihnen nicht leicht gemacht wird, schätzen die Rettungssanitäter ihren Job, wenn er denn auch von anderen gewürdigt wird.