Der kleine Mika ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes: Das Rentier-Baby ist schneeweiß, eine echte Seltenheit. Nur drei Prozent aller Rentiere sind weiß. Mika verdankt seine ungewöhnliche Fellfarbe einer Genmutation. Dazu kommt, dass der Kleine wie alle Rentiere äußerst aufgeschlossen ist. „Rentiere wollen, dass man mit ihnen spricht. Die Tiere wollen ihren Namen hören. Wenn man ihnen frohe Weihnachten wünscht, geben sie Pfötchen“, sagt Besitzerin Sonja Persch-Jost
Mika kam im Mai auf der Rentieralm im Nahetal in Rheinland-Pfalz zur Welt, wo er sich zusammen mit neun anderen Rentieren von Almwirtin Sonja Persch-Jost verwöhnen lässt. Die 44-Jährige hat sich mit ihren 10 Rentieren einen Traum erfüllt und arbeitet inzwischen hauptberuflich als Rentiertrainerin. „Die Tiere sind so sanftmütig und total intelligent“, sagt sie. Mika interessiert sich für alle Bewohner der Rentieralm: seine Artgenossen, Hunde, Menschen. Der Rentierjunge ist sehr verspielt, besonders gerne schaut er in den Spiegel oder geht schwimmen.
Mikas Mutter Marie ist übrigens ebenso weiß – allerdings aus einem ganz anderen Grund. Die beiden zusammen zu sehen ist eine reine Wonne. Und deshalb sind sie auf den Weihnachtsmäkten die absoluten Stars, wenn Sonjas Ehemann, der „Weihnachtsmann “ Stefan Persch, mit Mika und Marie auftritt.
Rentier-Baby Mika