Robert Wickens hofft: Eines Tages kann ich wieder gehen

Robert Wickens hofft: Eines Tages kann ich wieder gehen

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Robert Wickens hat Grund zur Hoffnung, eines Tages wieder gehen zu können. Spekulationen, er sei für den Rest seines Lebens gelähmt, wies der Kanadier in einem Statement zurück. Seine Verletzungen an der Wirbelsäule seien schwer, aber nicht unheilbar. Es gebe eine Chance, dass sich die Nerven regenerieren und er wieder laufen kann.

„Es gab niemals eine Bestätigung, dass ich für immer gelähmt bin“, mahnt Wickens in seinen Ausführungen. „Seit ich den Zaun in Pocono erwischt habe, bin ich paralysiert. In der Pressemitteilung haben wir klar gemacht, dass ich eine Rückenmarksverletzung habe.“ Jedoch wüssten viele nicht, was das bedeutet und würden deshalb über seine Verletzungen spekulieren.

Von der Brust abwärts sei Wickens aktuell gelähmt. Das Level seiner Verletzung sei „T4“. Der Rennfahrer betont: „Menschen müssen nicht für immer Querschnittsgelähmt sein. Die Rückenmarksverletzung ist unvollständig gewesen, weshalb die Nerven einen Weg zurück zu meinen Beinen finden könnten.“

Das Rückenmark sei nicht vollständig durchtrennt, sondern verletzt worden, stellt Wickens klar. Sobald die Schwellungen nachlassen, könnten die Ärzte evaluieren, wie gut die Regeneration der Nerven voranschreiten wird. Wickens sagt: „Es gibt wohl etwas Verwirrung, was das Wort Querschnittsgelähmt eigentlich bedeutet.“ Wickens hofft, dass seine Verletzungen noch heilen wird und er eines Tages wieder gehen kann.

© Motorsport-Total.com

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