Vettel erklärt Verhältnis zu Leclerc

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Sebastian Vettel sieht vor dem Saisonfinale der Formel 1 kein erhöhtes Risiko im Stallduell mit seinem Ferrari-Rivalen Charles Leclerc.

Der Crash der beiden beim vergangenen Rennen in Brasilien sei weitestgehend analysiert, sagte Vettel im Vorfeld des Großes Preises von Abu Dhabi (Formel 1, Abu Dhabi: Sonntag, 14.10 Uhr im LIVETICKER).

Vettel: „Von außen aufgebauscht“

„Und der Schlüssel ist, dass wir kein Problem miteinander haben“, so Vettel: „Der Respekt ist da. Das wurde von außen aufgebauscht, nach innen ist es in Ordnung.“

In der Schlussphase des Grand Prix in Sao Paulo hatten sich die beiden Ferrari-Piloten im Kampf um das Podest eine leichte Berührung mit großer Wirkung geleistet: Beide fielen aus, das Team stand ohne Punkte da. Vettel war auf der Geraden ohne erkennbaren Grund nach links gezogen, Leclerc hätte ausweichen können, tat dies aber nicht.

Kampf um Platz vier

„Wir haben gleich danach telefoniert und jeweils unsere Sicht der Dinge geschildert“, sagte Vettel nun: „Unter dem Strich war uns klar, dass das in die Hose gegangen ist. Wir wissen beide, dass der Unfall auf unsere Kappe ging.“

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Vor dem letzten Rennen des Jahres geht es zwischen den beiden nur noch um WM-Rang vier, den Leclerc allerdings fast sicher hat: Vettel müsste am Sonntag gewinnen und bräuchte zusätzlich viel Schützenhilfe.

Die Geburt seines drittes Kindes am vergangenen Mittwoch macht das Saisonfinale zudem zu einer komplizierten Angelegenheit für den Heppenheimer. „Ich bin hin- und hergerissen“, sagte er gut gelaunt, „natürlich bin ich gerne hier und will das Jahr gut zu Ende bringen. Aber das erste Wochenende nach der Geburt hätte ich gerne zu Hause verbracht. Immerhin kann man heutzutage ja gut in Kontakt bleiben.“ Für das Rennen erhofft er sich nun „einen kleinen Boost, ich hoffe, dass ich das mit ins Wochenende nehmen kann.“

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