Nagelsmann spricht über sein Beauty-Makeover

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Julian Nagelsmann dürfte geahnt haben, dass er Irritationen auslösen würde.

Ein Fußball-Trainer, der zu offensichtlich auf sein Äußeres achtet: Das ist für viele Zuschauer noch immer ein ungewohntes Bild.

Der Trainer der TSG Hoffenheim vertrat es allerdings mit Überzeugung: „Frauen dürfen sich auch immer schick machen. Ich hab’s probiert und ich hoffe, dass mir das geglückt ist“, sagte er nach der 1:3-Niederlage im Eröffnungsspiel der Bundesliga gegen den FC Bayern München.

Zwei modische Details waren den TV-Zuschauern zuvor ins Auge gesprungen beim künftigen Coach von RB Leipzig: eine Kragennadel – und eine auffällig veränderte Augenbrauenpartie.

Nagelsmann: „Ich habe Schlupflider“

Nagelsmann sprach in der Pressekonferenz offen darüber, dass er da kosmetisch nachhelfen ließ.

„Ich habe Schlupflider“, hielt der 31-Jährige fest und fügte noch an: „Permanent Make-up nennt man das, glaube ich.“

Bei Premanent Make-up (PMU) – auch Pigmentierung genannt – handelt es sich um spezielle kosmetische Tätowierungen, die das optische Erscheinungsbild für mehrere Jahre aufbessern sollen, indem Farben mit einer feinen Nadel in die Haut gespritzt werden. Eine Möglichkeit, zu der Nagelsmann offensichtlich gegriffen hat: eine Kontur-Behandlung an den Augenbrauen.

„Die Nadel hält meinen Kragen zusammen“

Auch über die Nadel sprach er – und schlug dabei die Brücke zu seinem Frust über den Videobeweis, der den Bayern zum Sieg verhalf.

„Die Nadel hält meinen Kragen zusammen, denn der ist mir ein paar Mal geplatzt“, sagte er: „Dank der Nadel hat das gehalten, aber ein paar Mal wurde es ganz eng.“

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