Harsche Kritik an Ball-Clan: „Wollten uns zerstören“

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Neuer Wirbel um LaVar Ball und seine Söhne LiAngelo und LaMelo. Nachdem ihr kurzes Gastspiel beim litauischen Verein BC Vytautas Prienai nicht von Erfolg gekrönt war, schießt nun dessen Cheftrainer Virjginijus Seskus gegen den amerikanischen Familien-Clan.

In einer Pressemitteilung des LKL-Klubs heißt es: „Der erste und wichtigste Fehler war es ihnen zu erlauben, zu glauben, dass sie für den Verein verantwortlich sind – für dessen Entscheidungen, die Pläne und sogar das Spiel.“

Neben Vater LaVar kritisierte der Trainer dabei auch LiAngelo und LaMelo Ball heftig und sprach ihnen jegliche Klasse ab.

Coach spricht Ball-Brüdern die Klasse ab

„Seine Jungs waren bei weitem nicht auf dem Niveau der LKL, geschweige denn der NBA. Und die enttäuschendste Tatsache war, dass sie keinen inneren Antrieb hatten, besser zu werden. Als sie sahen, dass es nirgendwohin ging, begannen sie den Klub zu zerstören und zahlten kein Preisgeld an die Big Baller Brand Turniersieger etc.“

Nach einer enttäuschenden Saison stieg Vytautas als Tabellenletzter in die zweite Liga ab. Die Ball-Brüder erlebten das Saison-Ende allerdings nicht mehr mit und flüchteten bereits vorher aus Litauen – ohne jegliche Ankündigung. Auch finanziell hätte man das Team damit in Nöte gebracht.

„Die skandalöse Handlung und das Verhalten der Balls auf und abseits des Feldes hat dafür gesorgt, dass das Team abgeschlagen Letzter wurde und kein Budget für die kommende Saison hat“, so der Klub.

LiAngelo meldete sich in der Folge für den NBA-Draft 2018 an, wurde dabei aber von keinem Team ausgewählt. Anschließend lief er gemeinsam mit LaMelo in der JBA League des Vaters auf.   Bruder Lonzo spielt bereits seit 2017 für die Los Angeles Lakers.

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