Löw: Videobeweis bisher immer gerecht

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Joachim Löw hat nach den ersten Einsätzen des Videobeweises beim FIFA Confederations Cup in Russland ein vorerst positives Fazit gezogen – bremste aber auch die Erwartungen an das neue System. 

„Ich glaube man muss abwarten. Letztendlich waren die Entscheidungen nach Videobeweis in den vergangenen Tagen immer gerecht“, sagte der Bundestrainer nach dem 3:2-Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Australien. Auch in dieser Partie war der Video-Schiedsrichter zu Rate gezogen worden, weil dem zweiten Treffer der Australier ein vermeintliches Handspiel vorausgegangen war. Das Tor war zurecht nicht aberkannt worden. 

Stürmer Sandro Wagner konnte die Entscheidung des Schiedsrichters trotzdem nicht ganz nachvollziehen: „Ich finde man hätte auch pfeifen können.“ Der Angreifer der TSG Hoffenheim hatte den Referee zusammen mit mehreren Spielern dazu aufgefordert, die Szene überprüfen zu lassen. Das habe dieser daraufhin getan. 

Natürlich sei es für alle ungewohnt, wenn man nach einem Tor ein, zwei Minuten warten müsse, betonte Löw: „Aber es ist ein Versuch ist es Wert.“

Am Sonntag standen die Entscheidungen des Video-Schiedsrichters mehrfach im Mittelpunkt. Letztlich waren sie allesamt richtig, allerdings sorgten sie dennoch für Ärger auf- und Unverständnis neben dem Spielfeld.  

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