Die Handball Bundesliga (HBL) geht mit voller Mannschaftsstärke in den Kampf um den europäischen EHF-Cup.
Vier Tage nach den Rhein-Neckar Löwen qualifizierten sich am Sonntag auch die Füchse Berlin, der SC Magdeburg und die MT Melsungen souverän für die Gruppenphase.
Die Berliner feierten im Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde einen 27:26 (13:11)-Erfolg gegen den schwedischen Vizemeister HK Malmö. Bereits das Hinspiel hatte der zweimalige Cup-Gewinner auswärts 34:27 gewonnen. Hans Lindberg führte die Berliner Trefferliste mit acht Toren an.
Magdeburg souverän weiter
Ebenso ungefährdet kam Magdeburg weiter. Deutschlands erster Champions-League-Gewinner kam nach dem 37:25 beim polnischen Vertreter Gornik Zabrze in eigener Halle zu einem 37:26 (22:15)-Sieg. Überragender Werfer des SCM war Tim Hornke mit zehn Treffern. Lukas Mertens traf achtmal.
Die MT Melsungen machte mit einem 20:19 (11:9)-Erfolg bei Olympiakos Piräus alles klar, nachdem das Hinspiel „nur“ mit vier Toren Vorsprung gewonnen worden war (32:28). Lasse Mikkelsen traf bei sieben Versuchen sechsmal.
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Die Rhein-Neckar Löwen hatten am vergangenen Mittwoch die Erfolgsspur gezogen und auch das Rückspiel gegen die Weißrussen von SKA Minsk für sich entschieden.
Die Gruppenphase beginnt Anfang Februar und wird in vier Vierergruppen ausgetragen. Die Füchse Berlin haben sich um die Austragung des Final Four im Mai beworben, einziger Konkurrent ist Nantes/Frankreich. Berlin war in der vergangenen Saison erst im Finale am THW Kiel gescheitert.