Die Personalnot in der Innenverteidigung der deutschen Fußball-Nationalmannschaft könnte vorübergehend Lukas Klostermann mindern.
Das glaubt jedenfalls sein Klubtrainer Julian Nagelsmann, der den Rechtsverteidiger bei RB Leipzig in den vergangenen Spielen auch hinten im Zentrum aufgestellt hat.
„Grundsätzlich ist es so, dass ich Jogi Löw – er ist Weltmeister – keine großen Ratschläge gebe, davon bin ich weit weg“, sagte Nagelsmann nach dem Leipziger 2:0 (1:0)-Sieg in der Champions League bei Zenit St. Petersburg: „Er weiß selber, dass Klosti auch Innenverteidiger spielen kann.“
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Der 23-Jährige Klostermann zeigte in St. Petersburg wie schon beim 8:0-Rekordsieg in der Liga gegen Mainz eine starke Vorstellung als Innenverteidiger. Nagelsmann schätzt neben der enormen Variabilität auch den Charakter des sechsmaligen Nationalspielers.
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„Ich liebe solche Spieler einfach, die sind sehr unkompliziert, und das ist auch noch gepaart mit sehr guten Leistungen“, sagte der RB-Coach: „Man hat immer Spieler im Kader, die fragst du: Kannst du heute mal links spielen? Dann sagen die: Das wird eng, eigentlich nicht, lieber rechts. Und Klosti sagt: Ja gut, spiele ich halt links.“