Schon 60.000 Erkrankungen: Vorbeugen bevor der Virus zuschlägt: Was die neue Grippewelle für Patienten und Arztpraxen bedeutet

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In nahezu allen Bundesländern steigen derzeit die Fälle von Grippeerkrankungen rapide an. Der Krankheitsverlauf der Influenza ist in dieser Saison besonders aggressiv: bis zu 40 Grad Fieber und brennender Husten, erschlagende Müdigkeit. Schon jetzt hat die Grippewelle mehr als 100 Todesopfer gefordert. Neu in diesem Jahr: Es sind vor allem Kinder häufig betroffen. In der siebten Meldewoche dieses Jahres gab es laut Robert-Koch-Institut fast 23.000 gemeldete Grippeerkrankungen. Im vergangenen Jahr erkrankten im Zuge der besonders ausgeprägten Grippewelle rund neun Millionen Menschen in Deutschland, mehr als 20.000 starben sogar daran. „Die echte Influenza ist die tödlichste Erkrankung überhaupt“, sagt Hausarzt Dr. Philip Kampmann.Was bringt jetzt noch eine Impfung – und wie zuverlässig wehrt sie den aktuellen Virus ab? 

stern TV hat den Allgemeinmediziner Philip Kampmann gestern wieder in seiner Praxis in Maisach bei München aufgesucht. Nicht, weil wir selbst erkrankt sind, sondern weil es in Kampmanns Akut-Sprechstunde zurzeit hoch her geht: Vor allem montags häufen sich die Fälle von Patienten mit akuten Grippesymptomen, denn viele sind über das Wochenende erkrankt. Das sei auch nicht weiter verwunderlich: „Die Viren mögen die kalte und nasse Jahreszeit. Wir sind dick eingepackt, schwitzen, frieren, die trockene Heizungsluft tut unseren Schleimhäuten nicht gut, das wenige Licht führt zu Vitamin D-Mangel“, weiß der der Arzt. Wie wir uns jetzt noch wirkungsvoll vor Infektionen schützen können, welche Alltagsmaßnahmen vorbeugen können, wird Dr. Philip Kampmann Mittwoch live bei Steffen Hallaschka im Studio erklären.  

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