Die Langstrecken-WM (WEC) kehrt am 15. März erstmals seit ihrer Debütsaison 2012 nach Sebring zurück. Am Tag vor dem traditionellen 12-Stunden-Rennen, das weiterhin Bestandteil des IMSA-Kalenders ist, trägt die WEC an gleicher Stelle ein 1.000-Meilen-Rennen aus.
Einer wird bei der Premiere der 1.000 Meilen von Sebring allerdings fehlen: Andre Lotterer. Der WEC-Champion von 2012 und dreimalige Sieger der 24 Stunden von Le Mans ist terminlich verhindert und wird damit erstmals seit Gründung der WEC ein Rennen dieser Rennserie verpassen.
Lotterers WEC-Arbeitgeber Rebellion hat den Deutschen für Sebring durch den Schweizer Mathias Beche ersetzt und begründet dies mit einem „Simulatortest in der Formel E am selben Termin“. In der Formel E bestreitet Lotterer aktuell seine zweite Saison für DS Techeetah. Teamkollege Jean-Eric Vergne holte in der Saison 2017/18 den Titel. Lotterer aber wartet noch auf seinen ersten Sieg in der Elektrorennserie.
Was Beche betrifft, so wechselt er im Rebellion-Team nur das Auto. Der Schweizer steigt vom R13 mit der Startnummer 3 in das Schwesterauto mit der Startnummer 1 um. Im Gegenzug wird Beche in seinem bisherigen Stammauto durch den Franzosen Nathanael Berthon ersetzt. Somit tritt Rebellion bei den 1.000 Meilen von Sebring mit den Fahrertrios Beche/Jani/Senna und Berthon/Laurent/Menezes an.
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