Nach Horror-Crash und OP: So lange bleibt Flörsch in Krankenhaus

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Rennfahrerin Sophia Flörsch (17) muss nach ihrer Operation an der Wirbelsäule noch „ein bis zwei Wochen“ im Krankenhaus bleiben.

Das erklärte Lei Wai-seng, Direktor des Conde S. Januario Hospital in Macau. Dort war der komplizierte Eingriff nach dem schlimmen Unfall der Münchnerin beim Weltfinale der Formel 3 am Montag durchgeführt worden. Lei sagte zudem, dass Flörsch ihre Arme und Beine frei bewegen könne, ihre Vitalzeichen seien stabil.

Flörsch mehrere Stunden operiert

Flörsch wurde in Macau mit ihrem Wagen beinahe ungebremst in einen Begrenzungszaun und anschließend in ein Kamerapodest am Streckenrand katapultiert und brach sich dabei den siebten Halswirbel. Am Montag folgte in China eine mehrstündige Operation. Die Ärzte entnahmen ihr während der OP Knochensubstanz aus der Hüfte und setzten diese im Wirbel ein, um ihn zu stützen.

„Laut der behandelnden Ärzte ist die elfstündige Operation positiv verlaufen. Sophia wird jetzt auf der Intensivstation überwacht und dort auch die Nacht von Montag auf Dienstag verbringen“, sagte Flörschs Vater Alexander bei motorsport-magazin.com. Am Montagmittag hatte sich der Vater außerdem auf Flörschs Twitter-Account zu Wort gemeldet. „Das Ärzte-Team arbeitet bewusst langsam, um Risiken zu vermeiden. Der bisherige OP-Verlauf sei gut und ohne Komplikationen. Die heute morgen begonnene OP dauert an“, ist dort zu lesen.

Ob die 17-Jährige bleibende Schäden davonträgt, ist noch unklar.

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