RB Leipzig will zu Beginn der nächsten Woche die Gespräche über die Zukunft von Cheftrainer Ralph Hasenhüttl führen.
„Wir werden uns Montag oder Dienstag zusammensetzen“, sagte Sportdirektor Ralf Rangnick am Dienstagabend bei einer Talk-Runde der Leipziger Volkszeitung.
Nach wie vor ist offen, wie es mit dem Trainer (Vertrag bis 2019) bei den Bullen weitergeht, auch eine vorzeitige Trennung scheint möglich. Anfang nächster Woche ist dann auch klar, ob Leipzig in der nächsten Saison wieder international spielt.
Quo vadis RB?
Nach dem Viertelfinal-Aus in der Europa League gegen Olympique Marseille ist in der Bundesliga noch viel möglich. RB kann am Samstag bei Hertha BSC (ab 15.15 Uhr im LIVETICKER) in die Champions League rücken, aber auch die Europa League verspielen.
„Die Verhandlungen haben wir jetzt gestoppt, weil wir uns auf die letzten wichtigen Bundesligaspiele konzentrieren wollen. Die haben jetzt Priorität – und keine Vertragsverhandlungen. Die machen wir dann nach der Saison. Dann wird analysiert, ob man überall deckungsgleich ist und wie dann die Wege weitergehen“, sagte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff auf SPORT1-Nachfrage letztes Wochenende.
Hasenhüttl selbst, der vor der Verpflichtung von Niko Kovac auch beim FC Bayern als neuer Trainer gehandelt worden war, gibt sich nach wie vor bedeckt: „Das Gute daran ist, dass ich in den Spiegel schauen kann, weil ich mich immer sehr, sehr deutlich geäußert habe“, so der Österreicher auf SPORT1-Nachfrage vor dem entscheidenden Spiel gegen Berlin.