Nach Sorgerechtsstreit: Asarenka vor Comeback

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Die frühere Weltranglistenerste Wiktoria Asarenka plant ihr Comeback nach rund siebenmonatiger Turnierpause für das Event in Auckland/Neuseeland vom 1. bis 6. Januar 2018. Die 28-Jährige hatte seit ihrem Ausscheiden im Achtelfinale von Wimbledon wegen eines Sorgerechtsstreits um ihren knapp einjährigen Sohn Leo pausiert.

Unter anderem hatte die zweimalige Australian-Open-Siegerin ihre Teilnahme an den US Open in New York im August absagen müssen, da ihr Sohn Leo wegen des schwebenden Verfahrens den Bundesstaat Kalifornien nicht verlassen durfte. Auch das Fed-Cup-Finale der Weißrussinnen vor gut einer Woche gegen die USA (2:3) hatte die Powerspielerin verpasst.

„Ich habe in den letzten Monaten extrem hart mit meinem Team auf dem Trainingsplatz gearbeitet und werde das weiter fortsetzen. Ich habe mein Ziel im Kopf, nämlich wieder die Nummer eins zu werden und um Grand-Slam-Titel mitzuspielen“, sagte Asarenka, die derzeit nur noch die Nummer 205 im WTA-Ranking ist: „Meine Erwartungen an mich sind so hoch wie immer.“

Asarenkas Ex-Freund Billy McKeague, Vater des gemeinsamen Sohnes Leo, hatte nach der Trennung im Juli 2017 einen Sorgerechtsantrag bei einem Gericht in Los Angeles eingereicht. Die Familie hat dort ebenso einen Wohnsitz wie in Minsk, wo Asarenka geboren wurde. 

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