Tedesco wehrt sich gegen sein Image

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Trainer Domenico Tedesco von Schalke 04 wehrt sich gegen sein Image als Taktik-Professor.

„Professorenhaftes im Fußball mag ich nicht. Unser Matchplan ist keine Doktorarbeit“, sagte der 32-Jährige im Interview mit der Bild: „Es sind meist zwei, drei Stellschrauben, an denen wir drehen. Manchmal auch vier, fünf oder nur eine.“

Tedesco mit Bestnote

Tedesco, der seine Ausbildung zum Fußballlehrer mit der Bestnote 1,0 abgeschlossen hat, würde seinen Start bei Schalke selbst mit gut bis befriedigend benoten: „Es ist definitiv keine 1, aber auch keine 5 oder 6. Etwas zwischen 2 und 3. Jetzt müssen wir jedoch keine Noten verteilen, erst am Saisonende.“

Schalke belegt mit zehn Punkten aus sieben Spielen derzeit Platz neun der Bundesliga. Genau wie seine Vorgänger hadert Tedesco mit der fehlenden Konstanz der Königsblauen.

„Auffällig sind pro Spiel 20 bis 25 Minuten Passivität. Das ist bislang in jeder Partie der Fall gewesen. Diese Phasen müssen wir raus kriegen“, sagte der frühere Trainer von Zweitligist Erzgebirge Aue.

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