Nächste Demontage! Kiel geht in Kielce unter

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Die sportliche Talfahrt des THW Kiel geht auch auf internationaler Ebene weiter.

Am zweiten Spieltag der Champions League ging der deutsche Handball-Rekordmeister beim polnischen Vertreter KS Kielce mit 21:32 (11:18) regelrecht unter. In der Offensive lief nichts zusammen, die Abwehr bekam die bärenstarken polnischen Angreifer zu keiner Zeit in den Griff.

Besser hatte es tags zuvor Vizemeister SG Flensburg-Handewitt gemacht. Die Norddeutschen agierten beim ungarischen Topklub MKB Veszprem mit dem langjährigen Flensburger Trainer Ljubomir Vranjes auf der Bank auf Augenhöhe und mussten sich letztlich nur knapp mit 27:28 (14:15) geschlagen geben.

Zum Auftakt hatte Flensburg gegen den dänischen Meister Aalborg gewonnen, Kiel verlor nach der Niederlage gegen Paris St. Germain auch das zweite Spiel.

Kiel gelingt so gut wie gar nichts

Ohne ihren an der Bandscheibe operierten Trainer Alfred Gislason, dafür mit dem verletzten Spielmacher Domagoj Duvnjak und Christian Sprenger als Betreuer auf der Bank, gelang dem THW in Kielce so gut wie gar nichts.

Viel zu wenig kam aus dem Rückraum, in dem Mittelmann Miha Zarabec den schmerzlich vermissten Duvnjak kaum ersetzen konnte. Lediglich das Spiel in die Breite funktionierte einigermaßen, wodurch vor allem Linksaußen Rune Dahmke zu seinen sechs Treffern kam. Damit war er bester Kieler Werfer. Siebenmal traf Karol Bielecki für Kielce.

Am kommenden Sonntag (1. Oktober) empfängt Flensburg am dritten Spieltag der Champions League Paris St. Germain mit Nationalmannschafts-Kapitän Uwe Gensheimer. Zuvor müssen die Norddeutschen noch am Mittwoch in der Bundesliga gegen die Ludwigshafener Eulen antreten.

Der THW Kiel peilt in der Königsklasse am Mittwoch in eigener Halle gegen Aalborg den ersten Sieg im dritten Spiel an.

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