Für den deutschen Handballmeister SG Flensburg-Handewitt gibt es in der Champions League derzeit nichts zu holen.
Der Bundesliga-Spitzenreiter verlor beim FC Barcelona 27:31 (15:15) und damit bereits zum fünften Mal in Folge. Nach neun Spieltagen liegen die Flensburger auf Platz fünf der Gruppe A und damit trotz der Niederlagenserie noch immer klar auf Achtelfinalkurs.
Die ersten sechs Teams qualifizieren sich für die K.o.-Runde – und die Partien gegen die Top-Mannschaften Barcelona und Paris St. Germain liegen bereits hinter Flensburg. Alle vier verloren die Norddeutschen, zudem auch die Begegnung bei Aalborg Handbold, dem nächsten Gegner in der Königsklasse am 1. Dezember und dem letzten vor der EM-Pause.
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Steinhauser und Lier beste Werfer
Gegen die Dänen soll der Befreiungsschlag gelingen, der phasenweise sogar in Barcelona möglich erschien. Nach der Pause gingen die Flensburger mit 16:15 zum ersten Mal in Führung, verloren die Spielkontrolle aber sofort wieder an die favorisierten Gastgeber, die um den Gruppensieg und damit den direkten Einzug ins Viertelfinale kämpfen.
Beste Werfer der Flensburger waren Marius Steinhauser und Marvin Lier (beide sechs Tore), bei Barcelona ragte Aleix Gomez mit zehn Treffern heraus.