In der GTE Pro hat sich Porsche knapp die Pole gesichert.
Kévin Estre und Michael Christensen ließen die beiden Werks-Aston-Martins um 0,018 Sekunden hinter sich und setzten sich auf dem 5,451 Kilometer langen Shanghai International Circuit mit einer kombinierten Fabelzeit von 1:59,579 Minuten durch. „Meine Runde war einfach perfekt! Das Auto war sehr gut abgestimmt. Bei den Temperaturen gab es etwas mehr Untersteuern als morgens im freien Training. Aber wir waren gut genug für die Pole-Position“, sagte Estre nach dem Rennen.
Seiner Meinung nach müsse man in Shanghai etwas unter dem Limit fahren, damit man keine Fehler mache. „Bislang war ich häufig unzufrieden mit meinem Qualifying und jetzt bin ich mal richtig zufrieden.“
Porsche führt Herstellermeisterschaft an
Christensen hingegen zeigte sich nicht ganz zufrieden: „Für mich war es hart, denn mir sind ein paar kleinere Fehler unterlaufen. Aber am Ende habe ich doch noch eine gute Runde zusammenbekommen. Über den Extra-Punkt für die schnellste Qualifying-Runde freue ich mich natürlich.“
Das Schwesterauto von Gianmaria Bruni (Italien) und Richard Lietz (Österreich) startet beim dritten Rennen der FIA World Endurance Championship von Position sechs.
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Mit der zweiten Pole-Position im dritten Rennen und einem Sieg beim Auftaktrennen im britischen Silverstone führt Porsche die Herstellermeisterschaft an.