Zittersieg! Umstrittener Pfiff rettet Bayern

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Der deutsche Meister Bayern München hat trotz eines Fehlstarts auch seine zweite Partie in der Basketball-Bundesliga gewonnen. (Tabelle der BBL)

Drei Tage nach dem gelungenen Auftakt in die EuroLeague siegte der Topfavorit auf den Titel bei den Frankfurt Skyliners 81:77 (33:35). Im ersten Viertel hatten die Bayern bereits mit 8:22 in Rückstand gelegen, holten jedoch auf und behielten im Schlussviertel die Nerven.

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 Im Duell der einstigen Serienmeister setzte sich Alba Berlin bei Brose Bamberg 78:74 (43:34) durch. Der Vizemeister bleibt damit nach den Siegen im Pokal und der EuroLeague auch in der Bundesliga ungeschlagen. Berlins Landry Nnoko war mit 18 Punkten bester Werfer in der „Frankenhölle“.

Umstrittene Schiedsrichter-Entscheidung in der Schlussminute

Überragender Akteur der Partie war Frankfurts Shooting Guard Lamont Jones mit 26 Punkten. Bei den Bayern übernahm der Finne Petteri Koponen in der Schlussphase Verantwortung, mit 17 Zählern war er der beste Werfer der Gäste. Nationalspieler Paul Zipser kam auf 13 Punkte. „Wir haben viele Dinge falsch gemacht und hatten am Ende sogar ein bisschen Glück“, sagte Zipser bei MagentaSport.

In der Schlussminute ging Frankfurts Jones nach einem Kontakt mit Zipser in Münchens Angriff zu Boden – die Schiedsrichter entschieden auf Flopping und nicht auf Offensivfoul und gaben Jones ein technisches Foul – eine umstrittene Entscheidung. Koponen verwandelte den Freiwurf, anschließend blieb auch Lucic von der Linie nervenstark und sicherte den Gästen den Sieg.

Am Donnerstag hatten die Münchner ihren EuroLeague-Auftakt gegen den italienischen Rekordchampion Armani Mailand gewonnen (78:64), es war das erste von 34 Gruppenspielen in der europäischen Königsklasse. Das zweite steigt am kommenden Donnerstag (19.00 Uhr MESZ) bei ZSKA Moskau. (Spielplan der BBL)

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