„Star Wars 9“-Macher verrät, warum Palpatine jetzt zurückkehrt

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Im Star Wars-Universum gibt es wohl keinen mächtigeren und böseren Charakter als Sheev Palpatine. Der Sith-Lord namens Darth Sidious hat eine steile Karriere hinter sich als Senator auf Naboo, Oberster Kanzler der Galaktischen Republik und schließlich Imperator des Galaktischen Imperiums. Als Meister der Macht war er der Lehrer der Siths Darth Maul, Darth Tyranus und nicht zuletzt auch Darth Vader. Im Dezember 2019 erscheint mit Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers der letzte Teil der dritten Trilogie der Saga, in dem Palpatine zurückkehrt und das, obwohl er in Episode VI starb.

Ian McDiarmid ist wieder als Sheev Palpatine in Star Wars 9 zu sehen. © Walt Disney

Palpatines Rückkehr stimmt viele Fans skeptisch

Auf der diesjährigen D23-Expo wurde von Lucasfilm ein neues Poster von Star Wars Episode 9 veröffentlicht, auf dem Ian McDiarmid wieder die Rolle des Palpatine übernimmt, wie schon in den ersten beiden Trilogien. In einem Interview mit dem Empire Magazine (via comicbook.com) spricht der Regisseur J. J. Abrams über die Rückkehr des einstigen Imperators: Einige Leute glauben, dass wir die Idee von Palpatine nicht einbinden sollten und ich verstehe das vollkommen.

Tatsächlich nahmen die Star Wars-Fans Palpatines Rückkehr in der neunten Episode bisher eher mit gemischten Gefühlen auf, da seine Geschichte seit der sechsten Episode mit seinem körperlichen Tod mehr oder weniger als abgeschlossen gilt. Jedoch spricht wiederum auch nichts dagegen, da Palpatines Geist den damaligen Sturz in den Kernreaktor überlebte und seitdem auch mehrfach versucht hat, mittels eines Klonkörpers die Macht zurückzuerlangen.

„Star Wars 9“: News und Gerüchte vom Trilogie-Finale

Mit dem Auftritt von Palpatine verfolgt Abrams das Ziel, eine Verbindung zu den vorhergehenden Filmen herzustellen: Aber wenn sie die neun Filme als eine Geschichte betrachten, kenne ich nicht viele Bücher, in denen die letzten Kapitel nichts mit den vorherigen zu tun haben.

Auch Rian Johnson hat schon in der achten Episode darauf verzichtet, direkt an die Handlung von Das Erwachen der Macht anzuknüpfen, was dem Film aber leider weniger gut bekam. Ob dagegen nun Abrams, der keine Korrektur an dem Film seines Vorgängers vornehmen will, mit seiner Vorgehensweise Erfolg haben wird, können wir ab dem 18. Dezember 2019 in den Kinos sehen.

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