Tiebreak-Revolution bei den Australien Open

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Die Australian Open in Melbourne führen bereits bei der kommenden Auflage (14. bis 27. Januar) den Tiebreak im Entscheidungssatz ein. Wie die Veranstalter des ersten Grand-Slam-Turniers des Jahres am Freitag bekannt gaben, wird ab 2019 sowohl im fünften Durchgang des Herreneinzels als auch im dritten Satz der Damenkonkurrenz ein Tiebreak bis mindestens zehn Punkte ausgespielt werden. Bislang musste der Gewinner zwei Spiele Vorsprung haben.

Damit tragen alle vier Grand Slams der Tennissaison ihre Matches nach unterschiedlichen Regeln aus: Bei den French Open in Paris wird der Entscheidungssatz ohne Tiebreak ausgespielt, in Wimbledon wird es ab 2019 bei 12:12 im letzten Durchgang einen Tiebreak bis sieben Punkte geben, der bei den US Open in New York bereits seit Jahren beim Stand von 6:6 ausgespielt wird.

In Melbourne fiel die Entscheidung, die Matches abzukürzen, nach einer Umfrage unter Spielern, Experten und TV-Journalisten. „Wir haben uns für den Tiebreak über zehn Punkte bei 6:6 im entscheidenden Satz entschieden, damit die Fans weiter ein besonderes Finale dieser oftmals epischen Matches bekommen“, sagte Turnierdirektor Craig Tiley: „Wir glauben, dass dies sowohl für die Spieler als auch die Fans auf der ganzen Welt das beste Ergebnis ist.“

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