Schlechtesten Filme aller Zeiten: Hai-Alarm statt Haselnüsse

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Keine Lust auf kitschige kleine Lords und tschechoslowakische Haselnüsse? Wer die besinnliche Zeit alles andere als besinnlich verbringen will, hat ab dem 30. November (immer ab 22:00 Uhr) die Gelegenheit dazu. Dann startet die Adventsstaffel von „Die schlechtesten Filme aller Zeiten“ („SchleFaZ“) mit Oliver Kalkofe (53), Peter Rütten (56) und dem sechsten (!) Teil von „Sharknado“ auf Tele 5. Und weil Trash am besten in geselliger Runde zu ertragen ist, laden sich die beiden Moderatoren illustre Gäste für die Lowlights der Kinogeschichte ein.

So finden sich neben den beiden Gastgebern auch Musiker Bela B, Oliver Welke, Dietmar Wischmeyer, Peter Flechtner und die Trash-erprobte Sarah Knappik ein, um die Free-TV-Premiere des sechsten und letzten Teils der Hai-Wirbelstürme zu „genießen“. Knappik war im Schrottbuster „Sharknado 4“ mit Tara Reid und Ian Ziering übrigens selbst zu sehen – für ganze acht Sekunden.

Noch dreimal durchhalten, dann ist Weihnachten

Die folgenden Freitage bis Weihnachten bleibt es kunstvoll. Der zweite „SchleFaZ“-Advent wird mit dem Streifen „Gefangene im Weltraum“ (7. Dezember) eingeläutet, einer Mischung aus Komödie, Science-Fiction und Möchtegern-Softerotik aus dem Jahr 1986.

Apropos Erotik: Am 14. Dezember laden Kalkofe und Rütten ein, mit ihnen „Der letzte Lude“ zu schauen, in dem unter anderem Alexandra Neldel eine Rolle ergatterte. Ihr Überraschungsgast Lotto King Karl kennt sich bestens mit dem deutschen Machwerk von 2003 aus. Schließlich steckt er unter dem Vokuhila und hinter dem schlüpfrigen 80er-Jahre-Schnauzer von Hauptfigur Andi höchstpersönlich.

Der krönende Abschluss der „Schlechtesten Filme aller Zeiten“ zur Weihnachtszeit gebührt schließlich einem Mörder mit Karotten-Nase am 21. Dezember. „Jack Frost 2: Die Rache des Killerschneemanns“ erblickte im Jahr 2000 das Licht der B-Movie-Welt. Wer alle vier Streifen in voller Länge (und mit reichlich Glühwein) übersteht, hat sich die Bescherung zu Weihnachten gleich doppelt verdient – solange nicht die große „Sharknado“-Collection unter dem Christbaum liegt.

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