Magdeburg stürmt an die Spitze – Löwen drehen Rückstand

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Der SC Magdeburg hat in der Handball-Bundesliga mit einem Kantersieg vorläufig wieder die Tabellenführung übernommen.

Fünf Tage nach der ersten Saisonniederlage gegen die Füchse Berlin gewann das Team von Trainer Bennet Wiegert gegen die TSV Hannover-Burgdorf 34:23 (16:12). Der noch ungeschlagene Meister SG Flensburg-Handewitt kann jedoch mit einem Sieg am Sonntag beim HC Erlangen wieder die Spitzenposition zurückerobern.

Löwen feiern Comeback-Sieg

Verfolger Rhein-Neckar Löwen drehte nach einer schwachen ersten Halbzeit einen Sechs-Tore-Rückstand gegen den VfL Gummersbach noch in einen 30:24 (10:14)-Sieg. Damit hielt der Pokalsieger als Tabellendritter Anschluss zu Magdeburg und Flensburg.

Berlin feierte ohne den am Fuß verletzten Nationalspieler Paul Drux durch einen 36:28 (16:13)-Erfolg bei Aufsteiger SG BBM Bietigheim den vierten Sieg in Folge und hielt damit ebenfalls Kontakt zur Spitzengruppe.

Die Eulen Ludwigshafen erkämpften sich beim 26:26 (14:13) im Kellerduell beim TVB Stuttgart den ersten Saisonpunkt. Der überraschend starke Aufsteiger Bergischer HC fuhr beim 27:25 (12:10) bei der HSG Wetzlar bereits den sechsten Sieg ein und rangiert auf Platz vier.

Musche und Schmid überragend

Magdeburgs Linksaußen Matthias Musche war gegen Hannover mit neun Toren der beste Werfer. Bei den Gästen ragte Rechtsaußen Timo Kastening mit sieben Treffern heraus.

In Mannheim hielt der langjährige Nationaltorhüter Carsten Lichtlein (37) seine Gummersbacher mit zwölf Paraden alleine in der ersten Halbzeit lange im Spiel. Der im zweiten Abschnitt starke Löwen-Kapitän Andy Schmid führte sein Team danach allerdings mit elf Toren noch zum Sieg.

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