MotoGP: Familie des toten Hayden will Entschädigung

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Sechs Millionen Euro Entschädigung verlangt die Familie des an den Folgen eines Verkehrsunfalls verstorbenen Ex-MotoGP-Weltmeisters Nicky Hayden (USA) von dem verantwortlichen italienischen Autofahrer. Das berichtete die italienische Tageszeitung Il Resto del Carlino am Dienstag.

Der tragische Unfall hatte sich am 22. Mai 2017 in Misano bei Rimini ereignet. „Kentucky Kid“ Hayden war bei einer Fahrradtour mit dem Auto des 31 Jahren alten Fahrers kollidiert. Im Krankenhaus wurde Hayden unter anderem wegen multipler Hirntraumata in ein künstliches Koma versetzt. Der Prozess beginnt am 10. Oktober in Rimini an der Adria.

Der ehemalige Weltklasse-Motorradfahrer Nicky Hayden hatte den MotoGP-Titel 2006 geholt, er war bis 2016 in der Königsklasse engagiert. Er feierte drei Siege und fuhr insgesamt 28-mal auf das Podest.

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