Das Raspberry Pi ist eine großartige Innovation. Für Neulinge auf dem Gebiet ist es allerdings oft sehr verwirrend und nicht gerade einsteigerfreundlich. Womit man bei diesem Mini-PC am besten anfängt, welches Zubehör gekauft werden sollte und wie man es installiert; all dies sind große Hürden gleich zu Anfang. Ganz im Gegensatz zu einem herkömmlichen Tablet, welches das wohl benutzerfreundlichste Endgerät von allen ist. Leicht zu bedienen, selbsterklärend und handlich – doch leider meist ganz ohne Möglichkeit auf Erweiterung.
Aber was kommt dabei raus, wenn diese beiden Errungenschaften der Technik miteinander fusioniert werden? Das Gadget des heutigen Tages! Das RasPad ist beides in einem, ein Raspberry Pi, das so leicht zu handeln ist wie ein iPad. Ein hohes Maß an Kreativität trifft hier nämlich auf ein sehr benutzerfreundliches Design. Beim RasPad bleiben keine Wünsche offen. Was das innovative Tablet kann erfahrt ihr hier.
Raspberry Pi trifft auf Tablet – aber was bedeutet das?
Das RasPad wurde für alle jene konzipiert, die gerne an eigenen IT-Projekten arbeiten möchten, jedoch noch unerfahren auf dem Gebiert der Raspberry Pis sind. Das RasPad ist ein tragbares Raspberry Pi Tablet und verfügt über die gängigen Raspberry Pi Ports. Wie bei einem herkömmlichen Modell kann das Zubehör direkt angeschlossen werden.
Es ist mit dem RasPad möglich, eigene Projekte schnell und effizient zu programmieren ohne dabei eine Programmiersprache erlernen zu müssen. Alles Nötige befindet sich bereits auf dem Tablet mit dem übersichtlichen Interface. Somit taugt das Gerät sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Sogar Technik-interessierte Kinder können so spielerisch das Programmieren erlernen.
Die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten des RasPads
Grundsätzlich ist mit dem RasPad alles möglich, was auch mit einem herkömmlichen Raspberry Pi machbar ist. Aufgrund seiner Eigenschaft als Tablet eignet es sich beispielsweise besonders gut als Fernbedienung, um Dronen oder andere technische Spielzeuge zu steuern. Selbstverständlich lassen sich auch Videospiele installieren und spielen.
RasPad verfügt über eine visuelle Programmiersoftware. In dieser lassen sich Codes via Drag and Drop aneinanderreihen und aufeinandersetzen wie Legosteine. Auch vorinstallierte DIY Projekte sind auf dem Tablet gespeichert und ermöglichen einen schnellen, unterhaltsamen und einfachen Start in die Welt des Programmierens. Wenn ihr euch für das RasPad interessiert und euch die Anschaffung überlegt, dann solltet ihr euch für weitere Informationen auf Kickstarter umschauen. Dort wird das Gerät ab 105 Euro angeboten, Mai 2018 erfolgt die Auslieferung.