WM 2018: Quartiersuche bereitet weiter Kopfzerbrechen

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Die WM-Auslosung hat die deutschen Fußball-Weltmeister bei ihrer Suche nach einem geeigneten Quartier für das Turnier 2018 in Russland nur bedingt vorangebracht.

„Ja, wenn wir das wüssten…“, sagte Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff nach der Zuteilung der Gegner Mexiko, Schweden und Südkorea bei der Ziehung in Moskau am Freitag zu diesem Thema.

Die Duelle in Gruppe F finden in Moskau im Luschniki-Stadion, in Sotschi und Kasan statt. Als Gruppensieger würde der Weg des Titelverteidigers zum fünften Stern über Sankt Petersburg und Samara zu Halbfinale und Endspiel zurück ins Luschniki führen.

Als mögliche Standorte für das „Basecamp“ galten bisher Sotschi am Schwarzen Meer und die Region Moskau.

Löw: „Werden zeitnah entscheiden“

„Wir werden jetzt in Ruhe die Dinge durchgehen, sehen, welche Wege es weiter gibt, und zeitnah entscheiden“, sagte Bundestrainer Joachim Löw: „Aber Moskau, Sotschi und Kasan sind als Spielorte schon mal ganz okay für uns, wir vermeiden einen langen Flug nach Sankt Petersburg.“ Den hätte die Mannschaft aber nur von Sotschi aus.

DFB-Präsident Reinhard Grindel meinte: „Wir werden sorgfältig analysieren, was möglich ist. Am Ende wird es eine Entscheidung, die der Bundestrainer trifft, wie sich das gehört. Meine Meinung ist da unerheblich, ich mische mich nicht ein.“

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