Die Handball-Bundesliga kann auf eine erfolgreiche Woche in der Champions League zurückblicken. Am Sonntag gewann der deutsche Meister Rhein-Neckar Löwen in der Gruppe A mit 34:31 (19:14) bei Pick Szeged in Ungarn und fuhr damit den dritten deutschen Sieg nach der SG Flensburg-Handewitt (33:28 gegen Celje) und dem THW Kiel (25:24 in Brest) ein.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung lagen die Löwen um ihren überragenden Regisseur Andy Schmid (10 Tore) in Szeged von Beginn an in Führung. In einer mit hohem Tempo auf beiden Seiten geführten Partie kamen die ungarischen Gastgeber in der Schlussphase zwar noch ein wenig heran, doch der Sieg der Löwen war nie in Gefahr.
Damit sind die Mannheimer in der Tabelle der Gruppe A Zweiter hinter dem amtierenden Champions-League-Gewinner HC Vardar Skopje aus Mazedonien (Die Tabellen der Handball-Champions-League).
In der Gruppe B ist Flensburg hinter dem ungarischen Vertreter MKB Veszprem und PSG Handball Dritter. Kiel folgt hinter Meschkow Brest auf Platz fünf. Am 11. November muss Flensburg in Brest antreten, Kiel spielt am 12. November gegen Celje. Ebenfalls am 12. November steht für die Löwen die Partie beim FC Barcelona auf dem Programm.
Das Spiel im Stenogramm:
Pick Szeged/Ungarn – Rhein-Neckar Löwen 31:34 (14:19)
Tore: Bodo (5), Schitnikow (5), Balogh (4), Gorbok (4), Banhidi (3), Sigurmannsson (3), Skube (2), Gaber (1), Sostaric (1), Sierra Mendez (1), Fekete (1), Källman (1) für Szeged – Schmid (10), Tollbring (6), Radivojevic (4), Baena Gonzalez (4), Rnic (2), Taleski (2), Reinkind (2), Guardiola Villaplana (2), Pekeler (2) für Rhein-Neckar
Zuschauer: 3200