Favoriten ziehen geschlossen ins Pokal-Achtelfinale

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Die deutschen Handball-Topklubs sind geschlossen ins Pokal-Achtelfinale eingezogen, dagegen kassierte der ruhmreiche VfL Gummersbach eine herbe Pleite.

Meister Rhein-Neckar Löwen setzte sich am Wochenende in der ersten Runde bei einem der insgesamt 16 Vierer-Turniere in Darmstadt im Finale gegen den Zweitligisten ThSV Eisenach mit 40:31 durch. Die Mannheimer buchten damit einen Platz in der Runde der letzten 16 Teams (SERVICE: Ergebnisse/Spielplan).

Beim Turnier in Spenge wurde Rekordmeister THW Kiel mit zwei klaren Siegen ebenso seiner Favoritenrolle gerecht wie Vizemeister SG Flensburg-Handewitt in Altenholz. Durchsetzen konnten sich auch die MT Melsungen im Bundesliga-Duell gegen die Eulen Ludwigshafen (29:25) sowie der SC DHfK Leipzig, die Füchse Berlin sowie der SC Magdeburg und Frisch Auf Göppingen.

Altmeister Gummersbach scheitert

Einen überraschenden Pokal-K.o. erlitten die Gummersbacher. Die Oberbergischen verloren das Finale des Turniers beim alten Rivalen Großwallstadt mit 27:28 gegen den Zweitligisten HG Saarlouis.

Drittligist Ferndorf überrascht

Als Drittligist sorgte TuS Ferndorf für Furore. Das Team aus der Nähe von Siegen warf im Halbfinale zunächst den gastgebenden Bundesligisten TSV GWD Minden mit 23:22 aus dem Wettbewerb und siegte im Finale auch noch gegen Zweitligist TV Emsdetten 29:23.

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