Gerhard Berger hat nach dem Saisonauftakt der DTM in Hockenheim ein positives Fazit gezogen.
„Alle Maßnahmen haben funktioniert und sind ein Schritt in die richtige Richtung“, sagte der Chef des DTM-Vermarkters ITR: „Und natürlich bin ich froh darüber. Gerade bei Veränderungen weiß man nie, wie sie wirken. Man kann schwer alle Konsequenzen abschätzen – aber man hat gesehen, dass die Richtung stimmt.“
Das neue Reglement mit neuen Reifen, eingeschränktem Boxenfunk, mehr Motorleistung und veränderter Safety-Car-Phase hatte auf der Strecke im Hardtwald für Spannung gesorgt. In beiden Rennen waren alle drei Hersteller Audi, BMW und Mercedes auf dem Podium. Am Samstag gewann Mercedes-Fahrer Lucas Auer (Österreich), Neffe von Berger, am Sonntag setzte sich Audi-Pilot Jamie Green (Großbritannien) im regnerischen Hockenheim durch.
Berger will mit seiner Serie „echten und einfach zu verstehenden Motorsport“ praktizieren und die Fahrer in den Mittelpunkt stellen. „Sie müssen jetzt mehr denken und mehr fühlen“, sagte der Österreicher: „Genau das wollten wir.“