DOMAT/EMS – Die Ems wuchs 2016 um 4,1 Prozent. Auch im neuen Jahr hält der Höhenflug an.
Der Spezialchemiekonzern Ems ist in den ersten drei Monaten 2017 weiter gewachsen. Von Januar bis März sind die Verkäufe um 5,8 Prozent auf 533 Millionen Franken gestiegen.
In lokalen Währungen wären sie um 7,3 Prozent gewachsen. Gewinnzahlen gibt Ems zum ersten Quartal nicht bekannt.
Nach Angaben des Unternehmens hat sich die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den Hauptmärkten im Vergleich zum letzten Quartal verlangsamt und das Wachstum der weltweiten Automobilproduktion habe sich auf 2,3 Prozent halbiert. Ems erzielt rund 60 Prozent des Umsatzes mit der Automobilindustrie.
Dafür habe man in allen Regionen Neugeschäfte realisiert. Dank innovativen Produkten und neuen Anwendungen sei es gelungen, das Geschäft weiter auszubauen und die Marktposition zu stärken. Ein «besonders erfreuliches» Umsatzwachstum habe Ems in Asien erreicht.
Versorgungsengpässe hätten derweil die Rohstoffpreise stetig und stark ansteigen lassen und Verkaufspreiserhöhungen unumgänglich gemacht. Entsprechend entwickelten sich die Absatzmengen mit einem Plus von 5,4 Prozent etwas langsamer als die Verkäufe.
Mit den vorgelegten Zahlen hat Ems-Chemie die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen. (SDA)