Zorc hadert mit Abschlussschwäche

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Sportdirektor Michael Zorc sieht in der Abschlussschwäche von Borussia Dortmund ein grundlegendes Problem.

„Das haben wir schon ein paar Wochen länger. Wir haben Hertha BSC im Pokal unnötig am Leben gelassen. Wir hätten RB Leipzig 5:0 abschießen müssen, statt 1:0 zu gewinnen“, sagte Zorc nach dem 0:1 (0:0) im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Benfica Lissabon: „Wir brauchen da noch mehr Konsequenz und Willen.“

Der BVB hatte im Estadio da Luz eine Reihe bester Chancen vergeben, Pierre-Emerick Aubameyang (58.) verschoss einen Handelfmeter. „Wir hätten 4:0 oder 5:1 gewinnen müssen“, klagte auch Innenverteidiger Sokratis: „Von zehn solcher Spiele gewinnst du neuneinhalb.“

Aubameyang, bester Torjäger der Bundesliga (17 Treffer), soll dennoch der Dortmunder Elfmeterschütze Nummer eins bleiben. „Wenn er sich beim nächsten Mal gut fühlt, darf er wieder schießen“, sagte Weltmeister André Schürrle, „im nächsten Spiel schießt er dann einfach zwei oder drei Tore.“

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