Der deutsche Basketballmeister Bayern München ist mit einem Heimsieg in die EuroLeague gestartet.
Die Bayern, die es in dieser Saison als erster Bundesligist ins Viertelfinale der Königsklasse schaffen wollen, schlugen den italienischen Rekordchampion Armani Mailand mit Startrainer Ettore Messina trotz zwischenzeitlicher Probleme 78:64 (42:34).
„Wir wussten nicht so ganz, wo wir stehen“, sagte Maodo Lo bei MagentaSport, der deutsche Nationalspieler war insgesamt zufrieden: „Wir haben in der Defensive ziemlich gut kommuniziert. Das gibt uns eine gute Basis für die Saison.“
Bayern mit enger Schlussphase
Im ersten von kräftezehrenden 34 Spielen, die neuerdings vor den Play-offs zu absolvieren sind, erarbeiteten sich die Münchner im zweiten Viertel ein Polster und kontrollierten das Geschehen. Mailand mit seinen hochkarätigen Neuzugängen Sergio Rodriguez und Luis Scola schaffte es lange nicht, heranzukommen. Erst in den Schlussminuten wurde es noch einmal eng.
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Amedeo Della Valle verkürzte auf 59:61 (34. Minute), in der heißen Phase konnten die Bayern aber noch einmal zulegen. Mit einem 7:0-Lauf machte der Gastgeber alles klar.
Lob für München vom Gegner
„Bayern hat organisierter und disziplinierter gespielt“, musste Milano-Coach Ettore Messina die Leistung der Münchner nach der Partie auf der Pressekonferenz anerkennen.
Bayerns Trainer Dekan Radonjic lobte die „exzellente Defense“, die Mailands Aufholjagd am Ende ausbremste und zeigte sich zudem sehr zufrieden mit Maodo Lo.
Lo mit Kämpferqualitäten
Der deutsche Nationalspieler verletzte sich in der ersten Halbzeit an der Hüfte, kämpfte sich aber stark durch. Nach der Partie lief Lo allerdings sehr unrund.
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Drei Tage nach dem perfekten Start in die Bundesliga gegen Aufsteiger Hamburg Towers (111:55) war Vladimir Lucic vor 5698 Zuschauern mit 18 Punkten bester Werfer im Team von Trainer Dejan Radonjic.