Becker schwärmt von Kyrgios: „Würde ihn gerne coachen“

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Die deutsche Tennis-Legende Boris Becker hat sich vor den US Open (täglich im LIVETICKER) zu einer möglichen Zusammenarbeit mit „Bad Boy“ Nick Kyrgios geäußert.

„Ich würde ihn gerne coachen. Er ist ein Spieler, der eigentlich uncoachbar ist – das fände ich so geil“, zeigte sich Becker bei Eurosport begeistert von einer möglichen Zusammenarbeit mit dem Australier. 

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Kyrgios „der geilste Spieler“

Becker sieht vor allem die Kommunikation mit dem 24-Jährigen als Herausforderung: „An guten Tagen wird er Federer schlagen, er kann Nadal schlagen, er hat Djokovic geschlagen. Allerdings fehlt die Konstanz, die Kontinuität, die Disziplin. Es ist die Aufgabe des Trainers, ihm zu vermitteln, dass sich das ja auch lohnt. Du kannst dich ja ausleben, indem du gewinnst – sogar mehr als vorher.“

Wenn es nach Beckers Leidenschaft für Tennis ginge, sei Kyrgios „der geilste Spieler“, mit dem er sich eine Zusammenarbeit vorstellen können. „Ob ich mir das antun müsste, ist eine andere Frage“, sagte der sechsfache Grand-Slam-Champion, der aktuell als TV-Experte und Head of Men’s Tennis beim DTB arbeitet.

Zverev „fast wie ein dritter Sohn“

Auch zu einem Engagement bei Deutschlands Nummer eins Alexander Zverev äußerte sich der 51-Jährige: „Auch mit ihm würde ich gerne arbeiten. Sascha ist ein Spieler, der mir natürlich sehr am Herzen liegt, der fast wie ein dritter Sohn ist.“

Becker sieht die Ursache für Zverevs aktuelle Probleme aber nicht im sportlichen Bereich.

„Da geht es nicht um Vorhand oder Rückhand. Als Trainer würde ich die Frage stellen, ob das nicht manchmal ein bisschen zu viel Familie und Leute bei ihm auf dem Platz sind“, meinte er über den Grund für Zverevs sportliche Krise.

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