Der deutsche Handball-Meister SG Flensburg-Handewitt trifft in der Gruppenphase der Champions League unter anderem auf den französischen Meister Paris St. Germain und den spanischen Topklub FC Barcelona.
Der deutsche Rekordchampion THW Kiel bekommt es unter anderem mit Titelverteidiger HC Vardar Skopje aus Nordmazedonien zu tun. Dies ergab am Donnerstag die Auslosung der vier Gruppen durch die Europäischen Handball Föderation (EHF) in Wien.
Duelle mit Wolff und Dissinger
In Skopje steht der ehemalige deutsche Nationalspieler Christian Dissinger unter Vertrag, der Anfang Juni mit seinem Klub den Titel in der Königsklasse holte.
Auch gibt es für die Kieler ein Wiedersehen mit Andreas Wolff, der deutsche Nationaltorhüter wechselte nach der abgelaufenen Saison zum polnischen Spitzenklub KS Kielce.
Bei den Frauen trifft der deutsche Meister SG BBM Bietigheim auf SCM Ramnicu Valcea (Rumänien), Buducnost Podgorica (Montenegro) und das Team von Brest Bretagne (Frankreich). Der deutsche Pokalsieger und Vizemeister Thüringer HC geht nach der Ablehnung einer beantragten Wildcard durch die EHF in der kommenden Saison im EHF-Cup an den Start. Gleiches gilt bei den Männern für den Bundesligadritten SC Magdeburg.
Die deutschen Gruppen im Überblick:
Gruppe A:SG Flensburg-Handewitt, Paris St. Germain (Frankreich), FC Barcelona (Spanien), Aalborg Handbold (Dänemark), Pick Szeged (Ungarn), HC Zagreb (Kroatien), Elverum Handball (Norwegen), RK Celje (Slowenien).
Gruppe B:THW Kiel, HC Vardar Skopje (Nordmazedonien), HC Veszprem (Ungarn), KS Kielce (Polen), HC Brest (Bulgarien), HC Motor Saporoschje (Ukraine), Montpellier Handball (Frankreich), FC Porto (Portugal).