Die Nürnberg Falcons müssen endgültig die Hoffnung auf einen Startplatz in der Basketball Bundesliga (BBL) aufgeben.
Nachdem die Liga dem sportlichen Aufsteiger bereits zweimal die Zulassung verwehrt hatte, senkte nun auch das unabhängige Schiedsgericht der BBL den Daumen. Das Urteil ist nicht mehr anfechtbar. Das teilte die BBL am Samstag mit.
Knackpunkt war das Thema Spielstätte. Nürnberg wollte einen Fertigbau errichten lassen, dafür wurden laut Klubangaben Garantien der Stadt nachgewiesen, auch Ausweich-Spielorte. Die BBL zeigte sich mit den Plänen aber nicht zufrieden.
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Damit stehen weiter nur 17 Teams für die Ende September beginnende Saison 2019/20 fest. Ob die BBL eine Wildcard vergeben wird, um auf die gewohnte Ligastärke zu kommen, ist bislang nicht bekannt.