Qualifying-Reform in der Formel 1? Teamchefs skeptisch

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Bahnt sich in der Formel 1 die nächste Reform des Qualifikations-Modus an?

Wie Motorsport.Total.com berichtet, soll die Anzahl der Sessions von drei auf vier erweitert werden. In diesem Fall würden dann nach Q1, Q2 und Q3 jeweils vier Fahrer ausscheiden und anschließend die besten acht Piloten um die Pole Position fahren.

In der laufenden Saison scheiden nach Q1 und Q2 jeweils fünf Fahrer aus, ehe noch zehn um die besten Startplätze fahren.

Durch die zeitlich verkürzten Segmente erwarten sich die Formel-1-Verantwortlichen mehr Spannung und dadurch auch mehr TV-Zuschauer bei Q1.

Möglicher Qualifying-Modus stößt auf Kritik

Bei einigen Teamchefs stößt der mögliche neue Qualifying-Modus allerdings noch auf wenig Begeisterung.

„Wir wollen nicht, dass in Q4 am Ende keine Autos fahren, weil es keine Reifen mehr gibt“, sagte Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Bei einem weiteren Segment, würden die Teams noch mehr Reifen benötigen, was bei Reifenhersteller Pirelli nicht zu ankommt. 

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Haas-Teamchef Günther Steiner ist zwiegespalten: „Im Prinzip ist die Idee nicht schlecht. Bei kürzeren Qualifying-Segmenten ist die Chance größer, dass jemand etwas versaut und früh ausscheidet.“

Der Südtiroler hat aber auch Bedenken und befürchtet, dass der Vorsprung der Topteams größer anstatt kleiner werden könnte.  

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