THW Kiel zieht ins Halbfinale ein

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Handball-Rekordmeister THW Kiel hat seine weiße Weste im EHF-Cup gewahrt und ist vorzeitig ins Halbfinale eingezogen.

Das Team von Trainer Alfred Gislason gewann beim dänischen Vertreter GOG Gudme 26:22 (11:10) und steht damit bereits zwei Spieltage vor Ende der Gruppenphase als Sieger der Gruppe D fest.

Da Kiel Gastgeber des Final-Four-Turniers ist, werden nur drei Viertelfinals ausgetragen. Die Zebras sind gesetzt.

Titelverteidiger Berlin ist auf Kurs

Auf einem guten Weg ins Viertelfinale sind die Füchse Berlin.

Der Titelverteidiger gewann sein Heimspiel gegen Logrono La Rioja aus Spanien nach umkämpften 60 Minuten 29:27 (13:14) und führt die Gruppe A mit der Optimalpunktzahl von 8:0 an.

Hannover-Burgdorf vor dem Aus

Kurz vor dem Aus steht dagegen die TSV Hannover-Burgdorf.

Nach einem Leistungseinbruch in der zweiten Halbzeit trennten sich die Niedersachsen mit 27:27 (14:4) von Tatabanya KC aus Ungarn und haben nur noch theoretische Chancen auf den Viertelfinal-Einzug.

Nur die drei besten Gruppenzweiten qualifizieren sich zusätzlich zu den weiteren Gruppensiegern für die Runde der letzten Acht. (SERVICE: Die EHF-Cup-Tabellen im SPORT1-Datencenter)

Hannover liegt in der Gruppe D nur auf Rang drei, zwei Punkte hinter Tatabanya.

„Das Spiel heute war ein Spiegelbild aller vier Partien. Wir sind an uns selbst gescheitert“, sagte 2016er-Europameister Kai Häfner enttäuscht.

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