Ferrari setzt auf Codename 670 – die neuen F1-Autos

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Schenkt man Berichten der Gazzetta dello Sport Glauben, darf sich Sebastian Vettel auf seinen neuen Ferrari freuen. Sein Bolide für die Saison 2019 soll im Windkanal trotz der neuen Regeln, die die Autos eigentlich einbremsen, bereits schneller sein als der SF71H. 

Der Öffentlichkeit präsentieren wird Ferrari das neue Auto am 15. Februar. Die Testfahrten beginnen am 18. Februar. Am 15. März startet die Saison traditionell im Melbourne. (Rennkalender der Formel-1-Saison 2019)

SPORT1 gibt einen Überblick über die Präsentationstermine der Formel-1-Rennställe und bislang bekannte Neuerungen. 

Mercedes: Der Name des Autos und der Präsentationstermin sind noch unbekannt. Logisch wäre die Bezeichnung W10. Wahrscheinlich wird Mercedes den neuen Silberpfeil im britischen Werk in Woking vorstellen. Der Antriebsstrang ist natürlich eine Eigenproduktion. 

Ferrari: Die Präsentation findet am 15. Februar wahrscheinlich am Stammsitz im italienischen Maranello statt. Dass der bisherige Technikchef Mattia Binotto an der Spitze Maurizio Arrivabene abgelöst hat, dürfte auf die Entwicklung und Vorstellung des neuen Autos keinen Einfluss haben. Der interne Codename des Autos lautet 670. Wie Mercedes setzt auch Ferrari auf einen Motor aus Eigenproduktion. 

Wahrscheinlich wird Vettel, der mit Charles Leclerc einen neuen Teamkollegen hat, seinem Wagen kurz vor Beginn der Saison wieder einen eigenen Namen geben. 2018 folgte Loria auf Gina und Margherita.

Red Bull RB15: Das Team von Max Verstappen läutet eine neue Ära ein. Erstmals liefert Honda den Motor. Der Präsentationstermin ist noch unbekannt. 

Renault: Die Präsentation findet am 12. Februar in der Teamfabrik in Enstone statt. Das Auto heißt aller Wahrscheinlichkeit nach R.S.19. Der Antriebsstrang ist wie gewohnt aus dem eigenen Hause. Mit Daniel Ricciardo hat Nico Hülkenberg einen mehrfachen Grand-Prix-Sieger als neuen Teamkollegen. 

Haas: Name des Autos und der Präsentationstermin sind noch unbekannt. Logisch wäre die Bezeichnung VF-19. Der Antriebsstrang kommt wie gewohnt von Ferrari. Fest steht, dass der neue Renner mit einem frischen Look aufwartet – in den Farben des neuen Hauptsponsors Rich Energy.

McLaren MCL34: Die Präsentation findet am 14. Februar statt, der Ort ist noch offen. Renault liefert auch dieses Jahr den Motor. Fernando Alonso wird nach seinem Rücktritt aus der Formel 1 nicht mehr im Cockpit sitzen.

Force India: Die Präsentation findet am 13. Februar auf der Motor Show im kanadischen Toronto statt. Der Name des Autos ist noch unbekannt. Der Antriebsstrang kommt wie gewohnt von Mercedes. 

Sauber: Der Name des Autos und der Präsentationstermin sind noch unbekannt. Logisch wäre die Bezeichnung C38. Neu im Cockpit sitzt Kimi Räikkönen nach seinem Wechsel von Ferrari, die Scuderia liefert weiterhin die Motoren. 

Toro Rosso STR14: Der Präsentationstermin ist noch unbekannt. Der Antriebsstrang kommt wie gewohnt von Honda. 

Williams FW42: Der Präsentationstermin ist noch unbekannt. Der Antriebsstrang kommt wie gewohnt von Mercedes. Dagegen verschwindet das markante Martini-Design.

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