Einschaltquoten: Gut acht Millionen bei Brandt-Abschied

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Starker Abschied für Matthias Brandt vom «Polizeiruf 110» in München: 8,14 Millionen Zuschauer verfolgten am Sonntagabend um 20.15 Uhr im Ersten seinen letzten Fall als Münchner Ermittler Hans von Meuffels, der mit dem tragischen Tod einer Kollegin und dem Wiederaufleben seiner Beziehung endete. Der Marktanteil betrug 23,0 Prozent. Noch im August musste sich Brandt beim vorletzten Fall («Das Gespenst der Freiheit») mit 4,34 Millionen Zuschauern begnügen.

Schwach wie nie endete zeitgleich dagegen das Finale der ProSiebenSat.1-Musikshow «The Voice of Germany», das der Theologiestudent Samuel Rösch (24) aus der Nähe von Chemnitz für sich entschied. Lediglich 2,54 Millionen Menschen (8,6 Prozent) interessierte die von Sat.1 übertragene Show. Im Vorjahr waren kurz vor Weihnachten noch 3,31 Millionen Zuschauer (11,1 Prozent) dabei, als Natia Todua gewann.

Besser, aber auch leicht unter gewohntem Niveau lag das ZDF mit dem modern erzählten Märchenfilm «Schneeweißchen & Rosenrot» mit Zoe Moore und Jeanne Goursaud – 3,89 Millionen Zuschauer (11,0 Prozent) waren dabei. Die Übertragung von der 4-mal-7,5-Kilometer-Biathlon-Staffel der Herren hatte um 14 Uhr dagegen schon 4,78 Millionen Zuschauer (27,5 Prozent).

Auch RTL hatte mit «Cinderella» einen Märchenfilm im Programm, den 2,75 Millionen Zuschauer (8,1 Prozent) einschalteten. Der ProSieben-Abenteuerfilm «Der Marsianer – Rettet Mark Watney» verbuchte 1,75 Millionen Zuschauer (65,6 Prozent), die Vox-Show «Kitchen Impossible» 1,60 Millionen (5,4 Prozent), der 3. Teil der Science-Fiction-Reihe «Zurück in die Zukunft» mit Michael J. Fox auf RTL II 1,13 Millionen (3,4 Prozent), der ZDFneo-Krimi «Stubbe – Von Fall zu Fall: Mordfall Maria» 0,96 Millionen (2,7 Prozent) und der Kabel-eins-«Rotlichtreport Deutschland» 0,92 Millionen (2,7 Prozent).

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