Zverev: „Ich bin generell wahnsinnig“

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Deutschlands bester Tennis-Spieler Alexander Zverev ist begeistert von der Arbeit mit seinem neuen Star-Trainer Ivan Lendl. „Er zeigt mir, wie ich es schaffen kann, Grand-Slam-Turniere zu gewinnen“, sagte Zverev im Reisemagazin der Deutschen Bahn: „Das körperliche Training ist hart, und wir arbeiten auch mental.“ Den Briten Andy Murray hatte der ehemalige Spitzenspieler Lendl zu drei Grand-Slam-Siegen geführt.

Daneben erklärte Zverev auch noch einmal, warum seine Wahl auf den gebürtigen Tschechen und nicht auf dessen früheren Rivalen Boris Becker, Deutschlands große Tennis-Ikone, fiel. „Ivans Leben ist gerade etwas leichter als das von Boris“, sagte der 21-Jährige: „Ich habe Boris aber vor der Bekanntgabe angerufen und ihm gesagt: ‚Schau, ich hätte gern mit dir gearbeitet, und wer weiß, was die Zukunft bringt. Aber momentan passt Ivan einfach besser.'“

Zverev: „Bin generell wahnsinnig“ 

Sein mitunter aufbrausendes Temperament auf dem Platz will Zverev derweil auch unter dem neuen Coach nicht vollständig zügeln. „Ich bin generell wahnsinnig, das ist bei mir nichts Neues“, sagte er und betonte, dass sogar seine Mutter Irina nichts gegen seine gelegentlichen Wutausbrüche einzuwenden habe: „Sie schaut meine Spiele gar nicht. Aber im Grunde mag sie das. Sie sagt immer, ich müsse meine Gefühle rauslassen, um mich danach besser zu fühlen.“

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