Kinder lieben es genau zu beobachten, was die Eltern tun, und dieses Verhalten dann spielerisch zu imitieren. Das bietet nicht nur diverse Anregungen für Fantasiespiele, sondern ist auch ein essentieller Lernprozess im jungen Alter. Mit fortschreitendem Alter ändern sich auch die Interessen der Kinder und somit der Fokus auf die Alltagsaktivitäten der Eltern. Eine davon – die wahrscheinlich interessanteste – stellt das Autofahren dar. Nicht weiter verwunderlich, wenn man darüber nachdenkt; auch gestandene Männer werden im Autohaus schnell wieder zu Kindern im Süßigkeitenladen.
Neben Modell- und Spielzeugautos interessieren sich die Kinder vor allem dafür, selbst mal am Steuer zu sitzen. Aus diesem Interesse heraus entstanden wohl die ersten Seifenkisten. Was passiert, wenn man an eine Solche einen Elektromotor anschließt? – genau das stellen wir euch heute vor! In der Vergangenheit haben wir euch bereits das PodRide präsentiert; ein Elektrofahrrad im Auto-Look. Nun wird das Razor Crazy Cart etwas näher beleuchtet.
Das Elektrokart – was kann es und wie funktioniert es?
Was auf den ersten Blick an einen Schlitten erinnert, ist in Wirklichkeit das Razor Crazy Cart. Dabei handelt es sich um ein kleines Gefährt im Stile eines Go-Karts, welches mit einem Elektromotor ausgestattet ist. Das Mobil ist 95 Zentimeter lang, 60 cm breit und etwa 50 cm hoch. Dabei wiegt es 25 Kilogramm und kann mit maximal 64 kg belastet werden. Ideal ist das Gefährt zum Driften geeignet. Betätigt man den Drift-Hebel, so schaltet das Go-Kart in den Crazy-Cart-Modus. In diesem lässt es sich besonders schön um die Kurven schlittern. Der Spaß steht dabei absolut im Vordergrund. Eine Lenkung von 360 Grad ist möglich, somit ist das Elektrokart ideal für enge Kurven.
Technische Details der elektrisierten Seifenkiste
Das Elektrokart wird durch einen mit Luft gefüllten Reifen angetrieben. An den Seiten des Gefährtes befinden sich Casterräder als Kippschutz. Es wird eine maximale Betriebsdauer von 40 Minuten mit einer Akkuladung angegeben. Der 24V Akku (zweimal 12V, geschlossene Blei-Säure-Batterien) wird durch das inbegriffene Batterieladegerät wieder aufgeladen.
Die Rennfahrer von morgen können sich mit 19 km/h schon im frühen Alter austoben. Der Hersteller empfiehlt das Produkt für Kinder ab dem 9. Lebensjahr. An dieser Stelle möchte ich dennoch an die Sicherheit appellieren; das Elektrokart ist nicht für den Straßenverkehr tauglich, darf nur unter Aufsicht der Eltern benutzt werden und auf einen Helm sollte keinesfalls verzichtet werden! All jene, die von dem Razor Crazy Cart überzeugt sind und ihren Kindern damit eine Freude machen wollen, sollten sich sputen, denn auf Amazon sind aktuell nur noch wenige Stück auf Lager. Dort kann man das Razor Crazy Cart derzeit für reduzierte 415 Euro kaufen, Prime-Mitglieder genießen einen kostenlosen Versand (man beachte das Gesamtgewicht).