Zoff in Kiel: Wolff-Abgang wird wahrscheinlicher

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Der THW Kiel ist mit zwei Siegen erfolgreich in die HBL-Saison gestartet.

Besonders beim 34:32-Sieg gegen Magdeburg spielte auch Andreas Wolff eine tragende Rolle. Trotzdem gibt es Zoff um den deutschen EM-Helden 2016, sein Abgang wird immer wahrscheinlicher.

Spätestens im Sommer 2019 wird Wolff die Kieler verlassen, berichtet die Sport Bild. Den 26-Jährigen zieht es vermutlich ins Ausland zum ungarischen Top-Klub KC Veszprem, auch wenn er sich selbst nicht zu den Spekulationen um seine Zukunft äußern wollte.

„Wir wissen, dass Kielce und Veszprem Interesse an Andi haben. Aber er hat bei uns einen Vertrag bis 2019“, sagte Kiel Manager Thorsten Storm, dessen Verhältnis zu Wolff als angespannt gilt.

Eine Vertragsverlängerung hat Wolff abgelehnt, bei Transfer-Verhandlungen hat der THW offenbar die Konkurrenz an der Nase herumgeführt.

Die an Wolff interessierten Vereine haben laut Sport Bild die Information bekommen, Wolffs Vertrag laufe bis 2020, damit Kiel eine höhere Ablöse fordern kann. Weitere Gründe für Wolffs Unzufriedenheit: Häufig ist er nur die Nummer zwei hinter Niklas Landin, dazu ist das Gehalt nicht auf Wolffs gewünschtem Niveau.

Sollte Wolff gehen, könnte der frühere Nationaltorhüter Johannes Bitter nach Ablauf seines Vertrags bei TBV Stuttgart im Sommer 2018 zu Kiel wechseln.

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