Vizemeister SG Flensburg-Handewitt hat schon am zweiten Spieltag der Handball-Bundesliga den ersten unerwarteten Rückschlag hinnehmen müssen.
Das Team von Trainer Maik Machulla unterlag bei der TSV Hannover-Burgdorf überraschend mit 29:32 (13:30). Der SC Magdeburg und DHfK Leipzig haben hingegen einen perfekten Start in die neue Saison hingelegt und jeweils auch das zweite Spiel gewonnen.
Flensburger Schlussspurt kommt zu spät
Flensburg lag bereits nach 20 Minuten mit 10:16 zurück. In der Schlussphase warf der Champions-League-Sieger von 2014 zwar fünf Tore in Folge, konnte den Rückstand aber nicht mehr wettmachen. Magdeburg besiegte die Eulen Ludwigsburg, die bis vor kurzem noch TSG Friesenheim hießen, mit 30:26 (14:13). Leipzig gewann mit 26:25 (14:10) gegen den TV Hüttenberg.
Linksaußen Lukas Mertens erzielte gegen den Zweitliga-Aufsteiger sechs Tore für Magdeburg und war damit bester Werfer seines Teams. Für Leipzig war der dreimalige Nationalspieler Yves Kunkel siebenmal erfolgreich.
Die hoch gehandelte MT Melsungen fuhr im zweiten Spiel den ersten Saisonsieg ein. Gegen den VfL Gummersbach siegte die Mannschaft von Trainer Michael Roth mit 25:23 (13:11).