Ein weiteres Stück Zukunft ist soeben an der Ladentheke angekommen und das in einem altbekannten Design. Der Avegant Glyph ist die erste VR-Brille seiner Art und eine echte Innovation. Rein optisch ist er auf dem ersten Blick nicht von gewöhnlichen Headphones zu unterscheiden, doch der Schein trügt, denn im Bügel hat der Avegant Glyph ein regelrechtes Heimkino installiert. Einmal kurz den Kopfhörerbügel vor die Augen gezogen und schon sitzt man im Kino ganz vorne.
Schon seit den ersten Vorführungen des bewegten Bildes Anfang des 19. Jahrhunderts war der Mensch fasziniert von dieser neuen Welt, die ihm so nun plötzlich offenstand. Seitdem hat sich in der Technologie sehr viel getan und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht, denn auch die Erwartungen haben sich, seit der ersten bewegten Serienfotografie eines galoppierenden Pferdes um 1872, deutlich gesteigert. Die Menschen lieben es, ein wenig abzuschalten und sich dem Eskapismus hinzugeben; einer kurzweiligen Flucht aus der Wirklichkeit in virtuelle Welten, in denen scheinbar alles möglich ist. Nichts stillt dieses Verlangen besser, als die moderne Technik der virtuellen Realität in Form von VR-Brillen.
Ein völlig neuer Ansatz – das Auge als Leinwand!
Vorweg sei gesagt, der Glyph würde auch dann als außergewöhnliche VR-Brille hervorstechen, wenn er wie seine Artgenossen über zwei Displays verfügen würde, denn sein Design als alltagstaugliches Zwei-in-Eins-Gerät alleine ist bereits ein Kauffaktor. Doch die Entwickler sind an das Projekt mit einem ganz neuen Ansatz herangetreten; wieso nur schauen statt tatsächlich sehen?
Der Avegant Glyph projiziert das Bild direkt auf die Retina und reproduziert damit sozusagen die natürliche Sehkraft. Dies funktioniert, indem eine schwache Lichtquelle die HD-Bilder auf Millionen mikroskopisch kleine Spiegel überträgt, die dann wiederum scharfgestochen auf die Netzhaut projiziert werden. Einzelne Pixel sehen gehört somit der Vergangenheit an. Es ist möglich zwischen drei Helligkeitsstufen zu wählen. Zwar kann während der Benutzung keine Brille getragen werden, jedoch lässt sich die Linse zwischen +1 und -7 Dioptrien scharf stellen.
Ebenso futuristisch wie praktikabel, die perfekte Kombination!
Doch der Glyph gibt nicht nur ein erstklassiges portables Heimkino ab; er ist ebenso gut geeignet für Spiele, lässt sich mit nahezu jedem Smartphone oder Tablet verbinden und bietet auf simplen Knopfdruck hin sogar eine ausgefeilte 3D-Funktion. Dank seiner Head-Tracking Technologie und der hohen Kompatibilität zu den allermeisten Drohnen ermöglicht er zusätzlich, uns direkt in die Lüfte zu begeben und die Welt aus der Vogelperspektive zu erleben.
Doch nach all dem Lob für die ausgeklügelte Technologie und das subtil-elegante Design sollen auch die Kopfhörer nicht zu kurz kommen. Denn auch diese versprechen einen guten Klang, sind dank der integrierten Tasten zur Regulation der Funktionen und der Lautstärke leicht bedienbar und können selbstverständlich auch ohne den Projektor verwendet werden – wie ganz normale Headphones eben. Der Avegant Glyph ist ein absoluter Vorreiter und überzeugt dank Innovation, Auflösung, Design und seiner praktischen Handhabung! Wer sich dieses Produkt von morgen bestellen will, kann dies bereits heute schon tun; der Avegant Glyph ist für 549,95 Euro erhältlich.