Der Sommer kommt näher und immer häufiger können wir jetzt schon unsere Sonnenbrillen hervorholen. Von der Tens Sonnenbrille haben regelmäßige Leser unseres Blogs schon zweimal gelesen, der erste Artikel aus dem Jahre 2014 behandelte noch die Idee mit gleichzeitiger Kampagne auf Indiegogo; der zweite Artikel war schon ausführlicher und wurde der neuen Kollektion des Start-ups gewidmet, welche auf Kickstarter vorbestellt werden konnte. Nun konnten wir endlich ein Exemplar der beliebten Sonnenbrille testen und möchten euch unseren Eindruck von der Tens näher bringen.
Angefangen hat die Geschichte von Tens mit drei Freunden und einer gemeinsamen Reise in die schottischen Highlands. Alle Drei sind begeisterte Fotografen und Filmer mit Vorlieben für die perfekte Inszenierung und warmen Farben. So entstand die Idee der Freunde eine Sonnenbrille zu schaffen, die das Sichtfeld, nicht wie bei gewöhnlichen Sonnenbrillen, eintrüben und die Farbwärme stehlen. Gleichzeitig steht aber auch der Schutz der Augen vor schädlicher UV-Strahlung weiter im Vordergrund.
Erster Eindruck zählt: Tens kann sofort punkten
Nun aber zum Produkt an sich: Die Tens Sonnenbrille kommt in einem schicken, stabilen Umkarton mit Logoprägung daher. Darin befindet sich die Sonnenbrille, ein Mikrofaser-Reinigungstuch, ein Aufbewahrungsbeutel und ein kleines Heftchen mit Infos zum Lieferobjekt. In der Hand liegt die Brille nach dem Auspacken schon einmal sehr gut; unser Testobjekt ist ein mattschwarzes Modell in der klassischen Wayfarer-Form. Auf den Bügeln ist außen jeweils der Schriftzug „tens“ eingraviert, auf der Innenseite des rechten Bügels außerdem „FILTER YOUR WORLD“. Die Scharniere der Brille machen einen hochwertigen Eindruck, stehen stabil und klappen nicht ungewollt ein.
Die Passform der Tens ist sehr gut und sitzt auf verschiedenen Kopfformen gut und stört nicht. Dies erachten wir schon einmal als großen Pluspunkt, da diese bei vielen günstigen Modellen nicht optimal ausfällt und gerne rutscht oder auch kneift. Der matte Kunststoff der Brille ist angenehm auf der Haut zu tragen und löst kein Schwitzen oder Verschieben aus. Dabei hilft sicher auch das leichte Gewicht der Brille, denn mit deutlich weniger als 100 Gramm ist sie schnell und gerne eingepackt.
Die Optik der Sonnenbrille hält auch dem zweiten und nun prüfenden Blick sehr gut stand, denn mit der klassischen Wayfarer-Form ist sie sowohl für Männer, als auch für uns Frauen bestens geeignet. Aus unserem aktuellen Test können wir diesen ersten Eindruck bestätigen und können die Tens getrost als Unisex-Modell durchgehen lassen, welches die Sache aber nicht einfacher macht, denn nun wird quasi ausgelost, wer die Brille an Sonnentagen tragen darf
Gefilterte Gläser und natürlich 100% UV-Schutz für die Augen
Tragekomfort und Optik überzeugen uns also, kommen wir nun zu dem Aspekt, den die Hersteller von Tens zu etwas Besonderem machen möchte: der Sicht. Ist die Tens aufgesetzt, stellt sich erstmal eine etwas gewöhnungsbedürftige Sicht ein, denn sie taucht die Umgebung auf den ersten Blick in eine warmfarbige Wunderwelt. Nach wenigen Augenblicken jedoch, scheint dies nicht mehr ganz so extrem und man fängt tatsächlich an, das neue Sehen zu mögen und fängt direkt an damit zu „spielen“ und es auszuprobieren, indem man die Sicht mit und ohne Tens vergleicht. Mit der Filterbrille sieht die Realität viel wärmer und harmonischer aus, dies gelingt durch den eingebauten Filter in den Gläsern, welcher mit dem Licht der Sonne arbeitet.
Der UV-Schutz der Augen ist natürlich trotzdem gegeben, denn die Tens blockiert die Sonneneinstrahlung zu 100%. Ein weiterer Pluspunkt, den wir dem schicken Sommeraccesoire damit getrost geben können. Wichtig für einen Begleiter über den ganzen Sommer ist natürlich auch das Material, beziehungsweise die Stabilität der Brille. Gefertigt aus italienischem Azetat ist die Tens sehr stabil und widerstandsfähig. Die matte Oberfläche ist auch unempfindlicher als ein glänzender Rahmen für eine Brille und das 5-fach Scharnier an den Bügeln der Sonnenbrille funktioniert tadellos und wirkt hochwertig.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass die Tens ein echtes Lieblingsteil im kommenden Sommer sein wird. Das leichte Tragegefühl bringt nämlich nicht jede Sonnenbrille mit sich. Dazu kommt das stabile und solide Material, welches sich hochwertig anfühlt und gut verarbeitet ist. Das Highlight bilden selbstverständlich die Gläser mit den Filtern. Die Umgebung derart warm und harmonisch wirken zu lassen schafft nur die Tens. Dennoch hätten wir uns polarisiertes Glas gewünscht, das jedoch die Enclave Sonnenbrille bieten konnte; dazu könnt ihr euch auch gerne unseren Test durchlesen.
Alles in allem ist die Sonnenbrille echt empfehlenswert für diejenigen, die keine 0815-Brille tragen, sondern sich abheben möchten. Außerdem muss man bereit sein, rund 75 Euro zu investieren. Der Preis spiegelt sich hier nun in der Qualität, Verarbeitung und den gewählten Materialien wider. Nachfolgend findet ihr wie gewohnt den Link zum Kaufen, in welchem ihr die schwarze Tens, welche unserem Testobjekt entspricht und in Tortoiseshell, einem hell- und dunkelbraunem Muster, bestellen könnt.