Das sind Orte in Deutschland, an denen es spukt
Der Gespensterwald bei Nienhagen
Wenige Kilometer östlich von Rostock-Warnemünde liegt das Nienhäger Holz. Ein geheimnisvoller Wald, der unter den Einheimischen nur als Gespensterwald bekannt ist. Besonders bei Sonnenuntergang und nachts kann man die mystisch-gruselige Atmosphäre voll genießen. Und vielleicht schaut ja auch mal ein Geist vorbei!
Die Zitadelle Spandau
In der Nähe der Spandauer Altstadt gelegen, soll bis heute der Geist von Anna Sydow, der Geliebten von Kurfürst Joachim II. durch die Gemäuer spuken. Joachim II. versprach damals, sich um das Wohlergehen der Dame zu kümmern. Diese Aufgabe nahm er wohl zu wörtlich und sperrte die arme Frau ein. Aus Rache spukt sie bis heute weiter.
Die Hohenburg in Homberg
Auch in der Hohenburg in Homberg soll der Geist einer Magd ihr Unwesen treiben. Sie wurde während einer Belagerung von einem verräterischen Turmwächter in den Turmbrunnen geworfen, weil sie die Bewohner der Burg vor ihm warnen wollte. Sie schaffte es nicht und die Burg fiel in die Hände der Belagerer. Jetzt soll sie alle sieben Jahre, am Tag des Verrats, als weiße Frau auf den Mauern der Burg wandeln.
Die verfluchte Pestkapelle bei Weilheim
Kirchen sind schon immer ein besonderer Anzugspunkt für Geister. Rund um diese Kapelle, die auch einen Pestfriedhof beherbergt, sind zudem Brunnen angelegt, die ein Pentagramm ergeben. Im nahe gelegenen Wald wollen die Anwohner auch heute noch eine erhängte Frau an einem Baum hängen sehen, sowie einen schwarzen Hund, der Verirrten den Weg nach Hause zeigt.
Das Geisterschiff vor Emden
Einst floss die Ems noch an den Stadtmauern vom Emden vorbei. Zu dieser Zeit soll es ein schlimmes Unwetter gegeben haben, in dem ein großes Handelsschiff samt Besatzung unterging. Bis heute soll man dort an der richtigen Stelle und bei Nordwestwind die Schreie der sterbenden Seemänner hören.