Der Standard für gute Videos und deren Qualität ist besonders in den letzten Jahren ungemein gestiegen. Für begeisternde Blicke von anderen reicht es meist nicht mehr, nur die Kamera zu zücken und einfach mal drauflos zu probieren. Das Problem ist, man hat vieles mittlerweile einfach gesehen. Durch Plattformen wie YouTube hat selbst das Amateurvideo von heute einen neuen Stellenwert.
Für gute Foto- und Videoaufnahmen sind nun also fast zwingend eine weitere Paletten Equipment und Zubehör nötig. Dieses jedoch zu organisieren und kompakt und effizient einsetzen zu können ist nicht so leicht, wie man es sich wünschen würde. Erst kürzlich stellte ich den DreamGrip vor, der diese Aufgabe speziell für Filmemacher vereinfacht und heute soll es um den PICA-POD gehen, der einem ähnlichen Vorhaben, in einem anderen Design nachgeht.
PICA-POD – Potenzial eines Tripod
Das Kickstarterprodukt aus Hong Kong vom Start-Up Pica Gear stellt sich als Dreibeinstativ mit diversen Umbaumöglichkeiten vor. Neben dem Kopf, auf den sich je nach Wunsch alles von der Actioncam, über 360° Kameras bis zur Spiegelreflexkamera anbauen lässt. Das Herzstück ist jedoch das Gestell selbst. Hier lassen sich eine Vielzahl von Modulen anheften, die das Anbringen von weiterem Zubehör am Stativ zulassen.
Die dadurch entstehenden Kombinationsmöglichkeiten sind dann der Clou am PICA-POD. Es lassen sich somit problemlos Mikrofone und zusätzliche Leuchten montieren, die nicht extra gehalten werden müssen – was gerade bei der Arbeit mit kleineren Kameras wie Actioncams praktisch ist, da diese nicht die typischen Anschlüsse einer Spiegelreflexkamera besitzen. Ebenfalls lassen sich zusätzliche Ladegeräte mittragen oder Tablets und Smartphones angebracht werden, die als extra Display dienen oder für eine Live-Videobearbeitung genutzt werden können.
LOVE auf Kickstarter kaufen
Das Projekt wird derzeit auf Kickstarter finanziert und hat sein Ziel von 125.000 Hong-Kong-Dollar bereits überschritten. Umgerechnet entspricht dies etwa 15.000 US-Dollar. Die letzten Early-Bird-Versionen lassen sich derzeit noch für etwas 75 Euro ergattern. Ansonsten soll das Gerät aber auch in Massenproduktion gehen, wobei dann mit einem deutlichen Preisanstieg zu rechnen wäre. Alles Weitere findet ihr auf der Kampagnenseite von PICA-POD. Im Folgenden haben wir euch nun das dazugehörige Kampagnen-Video eingebunden, das euch die Idee hinter PICA POD etwas näher bringt und erklärt.
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