Die Basketball-Bundesliga hat nach den rassistischen Beleidigungen gegen Konstantin Konga von den MHP Riesen Ludwigsburg eine „substanzielle“ Geldstrafe gegen den MBC verhängt.
Wie hoch die Strafe genau ist, blieb offen. Der MBC hatte zuvor bereits den Täter identifiziert und mit einem Hallenverbot bis zum Jahresende verhängt. Der Klub bat Konga zudem um Entschuldigung.
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Wie die BBL weiter mitteilte, habe der Zuschauer sein Fehlverhalten eingeräumt. Er habe darum gebeten, die Strafe selbst zu zahlen, sie kommt einer gemeinnützigen Organisation zugute. Der Zuschauer hatte Konga beim Bundesligaspiel am Mittwoch mit Affenlauten beleidigt.
„Verunglimpfungen, Rassismus, Fremdenhass, Vorurteile und Ausgrenzung haben in unserer Liga keinen Platz!“, hieß es in einem gemeinsamen Statement des BBL-Geschäftsführers Stefan Holz und des MBC-Geschäftsführers Martin Geissler.