So will Hoeneß Bayern an Europas Spitze führen

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Uli Hoeneß will mit dem FC Bayern Basketball die Lücke zu den internationalen Spitzenteams schließen.

Dazu seien in erster Linie eine Aufstockung der Spieler-Gehälter und mehr Investitionen notwendig. Im Interview mit dem Basketball-Magazin BIG sagte der Bayern-Boss: „Wir müssen halt versuchen, die Distanz zwischen den Gehältern in Europa zu verkleinern.“ Vor allem die besten Klubs aus Russland, Spanien oder der Türkei zahlen derzeit Gagen, mit denen selbst die Bayern nicht mithalten können.

Ein weiterer Schritt in der Entwicklung des Sports in Bayerns Landeshauptstadt soll eine neue Multifunktionshalle sein. Die Fertigstellung ist spätestens für 2021 geplant. 

Spätestens dann wollen die Bayern „eine echte Rolle in der EuroLeague spielen“, so Hoeneß. Nur wenn die Bayern-Basketballer mit den europäischen Spitzenteams mithalten können, werde der Sport in München von den Fans akzeptiert.

Hoeneß‘ Nachfolger soll Basketball-Fan sein

Für die Umsetzung der Ziele brauche es laut Hoeneß auch in Zukunft eine Vereinsführung, die sich für den Basketball begeistert. „Natürlich ist es wichtig, dass, wenn ich aufhöre, jemand gefunden wird, der vernünftigerweise nicht sagt: Basketball interessiert mich nicht. Das ist ein Entscheidungskriterium.“

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Die Münchner konnten im Sommer ihren zweiten Deutschen Meistertitel einfahren. Nach dem ersten Titelgewinn 2014 schaffte es der Klub nicht, sich langfristig an der nationalen Spitze zu etablieren. Grund dafür: Der größte Förderer Uli Hoeneß saß im Gefängnis.

Heute unterstütze der ganze Verein die Pläne mit den Basketballern, betonte der 66-Jährige. „Zunächst steht das gesamte Präsidium hinter dieser Entscheidung. Das macht nicht Uli Hoeneß allein. Wir haben inzwischen ein Management, das professionell arbeitet.“

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