Bambergs Moskau-Fluch hält an

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Der deutsche Meister Brose Bamberg muss in der EuroLeague weiter auf den ersten Sieg in Moskau warten.

Beim russischen Vizemeister Chimki unterlagen die Bamberger mit 73:82 (40:42), eine erfolgreiche Aufholjagd wie zuletzt gegen Valencia Basket oder den FC Barcelona gelang nicht. 

Besonders Chimkis Topscorer Alexej Schwed bereitete der Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri Probleme.

„Wir waren solide, wir haben ein gutes Spiel gemacht und waren im letzten Viertel dran. Dann kam Schwed und hat uns den Rest gegeben“, sagte Trinchieri.

Die Gäste, die aufgrund des Länderspielfensters nach einer Woche Pause ausgeruht in die Partie gingen, konnten vor 5351 Zuschauern in der Mytischtschi-Arena lediglich das zweite Viertel ausgeglichen gestalten. 

Kein Sieg in Moskau

Bester Werfer der Bamberger war Ricky Hickman mit 21 Punkten, Schwed erzielte 26 Zähler. Nach der fünften Niederlage im zehnten Spiel bleibt Bamberg Tabellenneunter und liegt damit direkt hinter den Playoff-Plätzen (DATENCENTER: Die Tabelle).

Die besten acht von insgesamt 16 Mannschaften ziehen in die nächste Runde ein. Bamberg war bislang in der EuroLeague weder bei ZSKA noch bei Chimki ein Sieg gelungen.

Das Spiel im Stenogramm:

Chimki Moskau – Brose Bamberg 82:73 (42:40)
Beste Werfer: Schwed (26), Gill (14), Anderson (12), Thomas (10)  für Moskau – Hickman (21), Taylor (14), Hackett (13), Wright (13) für Bamberg
Zuschauer: 5351 

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